In diesem Abschnitt werden alle möglichen Bootparameter aufgelistet, die zu den CD-ROM-Geräten gehören. Man beachte, daß dies nicht für SCSI- oder IDE-/ATAPI-CD-ROMs gilt. Informationen über diese CD-ROM-Typen findet man in den entsprechenden Abschnitten.
Man beachte, daß es für die meisten dieser CD-ROM-Laufwerke
Dokumentationsdateien
gibt, die man lesen sollte. Sie alle sind günstig
plaziert: linux/Documentation/cdrom
.
Dieser Kartentyp hat folgende Syntax:
aztcd=iobase[,magic_number]
Setzt man magic_number
auf 0x79
, dann wird der Treiber
einen Versuch starten und im Falle einer unbekannten Firmware
irgendwie laufen. Alle übrigen Werte werden ignoriert.
Diese CD-ROM-Schnittstelle kann auf einigen der Pro Audio Spectrum Soundkarten gefunden werden und auf anderen Schnittstellen-Karten von Sony. Die Syntax ist folgendermaßen:
cdu31a=iobase,[irq[,is_pas_card]]
Setzt man einen IRQ-Wert auf Null, dann wird dem Treiber damit mitgeteilt, daß die Hardware Interrupts nicht unterstützt, was bei einigen PAS-Karten der Fall ist. Unterstützt die eigene Karte Interrupts, dann sollte man diese nutzen, da diese die CPU-Last des Treibers verringern.
Falls eine Pro Audio Spectrum verwendet werden soll, muß für
is_pas_card
die Zeichenkette PAS
eingetragen werden.
Andernfalls sollte die Option überhaupt nicht bestimmt werden.
Diese CD-ROM-Schnittstelle hat folgende Syntax:
sonycd535=iobase[,irq]
Für die iobase
kann eine Null als »Platzhalter«
verwendet werden, falls man einen IRQ-Wert bestimmen will.
Diese CD-ROM-Schnittstelle hat folgende Syntax:
gscd=iobase
Diese CD-ROM-Schnittstelle hat folgende Syntax:
isp16=[port[,irq[,dma]]][[,]drive_type]
Der Wert Null für irq
oder dma
besagt, daß sie
nicht benutzt werden. Erlaubte Werte für drive_type
sind noisp16
, Sanyo
, Panasonic
, Sony
und Mitsumi
.
Die Verwendung von noisp16
deaktiviert den gesamten Treiber.
Diese CD-ROM-Schnittstelle hat folgende Syntax:
mcd=iobase,[irq[,wait_value]]
wait_value
wird als interner Timeout-Wert für diejenigen
verwendet, die Probleme mit ihrem Laufwerk haben. Ob diese
Option vorhanden ist, kann während der Kompilierung des Kernels
festgelegt werden.
Zur Zeit verfügt dieser experimentelle Treiber über eine Setup-Funktion, jedoch sind bis jetzt (seit 1.3.15) keine Parameter implementiert. Dieser Treiber ist für die gleichen Laufwerke wie der vorher beschriebene gedacht, allerdings bietet dieser weitere Möglichkeiten.
Dieser Kartentyp hat folgende Syntax:
optcd=iobase
Dieser Kartentyp hat folgende Syntax:
cm206=[iobase][,irq]
Zahlen zwischen 3 und 11 werden vom Treiber als IRQ-Werte
interpretiert und Zahlen zwischen 0x300
und 0x370
als I/O Ports, so daß man eine oder beide Zahlen in beliebiger
Reihenfolge angeben kann. Der Treiber akzeptiert auch
cm206=auto
zum Aktivieren der automatischen Hardwareerkennung.
Diese Karte hat folgende Syntax:
sjcd=iobase[,irq[,dma_channel]]
Diese Karte hat folgende Syntax
sbpcd=iobase,type
wobei type
einer der folgenden Zeichenketten ist:
SoundBlaster
, LaserMate
oder SPEA
. Groß- oder
Kleinschreibung spielt keine Rolle.
Die I/O-Basisadresse ist die der
CD-ROM-Schnittstelle und nicht die des Teils der Karte, der
den Sound produziert.