Eine FTP-Adresse soll im Dokument immer in der Form
sunsite.unc.edu:/pub
auftauchen. Die Form
ftp://sunsite.unc.edu/pub
findet keine Verwendung.
Meistens soll die FTP-Adresse im HTML-Dokument auch anklickbar sein. Im SGML-Source würde man also folgendes verwenden:
<tscreen><htmlurl url="ftp://metalab.unc.edu/pub"
name="metalab.unc.edu:/pub"></tscreen>
Das <tscreen>
sorgt dafür, daß die Zeile in
Typewriter Schrift und in einer seperaten Zeile dargestellt wird.
Dieses ist sinnvoll, da es ansonsten zu Umbruchproblemen in der
LaTeX-Version kommen kann. Falls es sich um eine sehr kurze Adresse
handelt, kann statt dessen auch <tt>
benutzt werden.
HTTP-Adressen sehen fast genauso wie die FTP-Adressen aus. Auch
hier findet meistens <tscreen>
statt
<tt>
Verwendung:
<tscreen><htmlurl url="http://www.foo.de/foo/"
name="http://www.foo.de/foo/"></tscreen>
Falls Sie wie in diesem Beispiel nur das Verzeichnis und nicht
auch den Dateinamen (z.B. index.html
) angeben, achten
Sie bitte darauf, daß das letzte Zeichen ein Slash ist. Hierdurch
wird unnötiger HTTP-Verkehr vermieden.
Eine E-Mail-Adresse wird meistens in folgender Form gesetzt:
Thomas Mustermann (<tt><htmlurl url="mailto:tm@entenhausen.de"
name="tm@entenhausen.de"></tt>)
Falls Sie im Text auf andere Dokumente verweisen, schließen Sie
den Titel bitte in <em>
ein.
Verweise auf andere HOWTOs sollten auf jeden Fall anklickbar sein. Falls es sich bei der anderen HOWTO um eine HOWTO handelt, die bereits als deutsche Übersetzung existiert, wird ein relativer Link benutzt. Ein Link auf die PPP HOWTO würde also z.B. so aussehen:
<em><htmlurl url="DE-PPP-HOWTO.html" name="PPP HOWTO"></em>
Beachten Sie bitte, daß PPP HOWTO ohne Bindestrich geschrieben wird!
Falls der Link auf eine englische HOWTO gehen soll, benutzt man einen Link auf die sunsite:
<em><htmlurl url="http://metalab.unc.edu/LDP/HOWTO/PPP-HOWTO.html"
name="PPP HOWTO"></em>
Listings und Beispiele für die Eingabe werden mit
<tscreen><verb>
formatiert. Die <code>
Umgebung wird nicht benutzt.
Bei Listings sollten unbedingt auch die Kommentare im Listing ins Deutsche übersetzt werden. Gehen Sie immer davon aus, daß der Leser kein Wort Englisch versteht :).
Achten Sie unbedingt auf die Zeilenlänge. Mehr als 60-70 Zeichen sollte eine Zeile auf keinen Fall enthalten. Sonst gibt es in der ASCII und der Druckversion Probleme.
Zu lange Zeilen müssen so umformuliert werden, daß sie die Längenbeschränkung erfüllen. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Listings bzw. Kommandos weiterhin vom Syntax her korrekt sind.
Bei einem bash-Skript würde man z.B. statt
...
foo -o /usr/local/etc/foo/footab -o /etc/foo/footab
...
folgende Formulierung benutzen:
...
foo -o /usr/local/etc/foo/footab \
-o /etc/foo/footab
...
Bei anderen Sprachen muß man natürlich anders vorgehen.
Bildschirmausgaben lassen sich oftmals dadurch anpassen, daß man die Anzahl der Leerzeichen verringert.
Falls Sie sich in Ihrer HOWTO auf einen anderen Abschnitt Ihrer HOWTO beziehen wollen, schreiben Sie bitte nicht einfach sowas wie »weitere Informationen finden Sie in Sektion 3«. Das führt sehr schnell zu Problemen, wenn Sie weitere Abschnitte einfügen.
Die sgml-tools bieten für diesen Zweck die beiden Befehle
<label>
und <ref>
. Mit
<label>
markieren Sie den Abschnitt, auf den Sie
sich beziehen möchten.
Bei Verwendung des <label>
-Befehls, sorgen Sie bitte dafür, daß
Ihre Labels nicht mit den in anderen DLHP-Dokumenten kollidieren. Am
einfachsten wird dieses dadurch erreicht, daß jedes Label mit dem
Dateinamen des Dokumentes beginnt. Das kann dann z.B. so aussehen:
<sect2>Ein interessanter Abschnitt
<label id="DE-Autor-HOWTO-label1">
<p>
Wie an diesem Beispiel sehr schön sehen kann, wird man
<label>
in der Regel direkt nach einem
<sect?>
Befehl benutzen. Der Befehl, mit der
man sich dann auf diese Marke bezieht, sieht dann z.B. so aus:
... wie auch in Abschnitt
<ref id="DE-Autor-HOWTO-label1"
name="Ein interessanter Abschnitt">
erklärt wurde.
Das name-Argument enthält in der Regel die Überschrift des Abschnittes, auf den man sich bezieht.
Die Befehle zur Erstellung eines Indexes <idx>
,
<cdx>
, <nidx>
und <ncdx>
dürfen nur in Absprache mit dem Koordinator
verwendet werden. In den meisten Fällen brauchen Sie sich um diese
Befehle garnicht kümmern, da der Koordinator Ihrem Dokument an sinnvollen
Stellen diese Befehle hinzufügen wird, wenn das Dokument veröffentlicht
wird.
Im Gegensatz zu den englischen HOWTOs werden die französische
Anführungszeichen »« verwendet. Diese können unter Linux direkt
über die Tastatur mittels AltGr-x und AltGr-y eingegeben werden.
Auf anderen Systemen können die Anführungszeichen als
»
und «
eingegeben werden.
Fachbegriffe werden nur dann übersetzt, wenn eine deutsche Übersetzung existiert, die sich wirklich durchgesetzt hat. So kann z.B. user gut mit Benutzer oder floppy mit Diskette übersetzt werden.
Es geht jedoch auf keinen Fall darum, neue übersetzte Fachbegriffe mit einer Übersetzung zu schaffen! Als Leser möchte ich nicht zuerst jeden Fachbegriff ins Englische zurückübersetzen, um zu verstehen, was überhaupt gemeint war. Sowas wie Laufzeitbinder für linker oder Kellerspeicher für stack sollte auf keinen Fall verwendet werden.
Nach Möglichkeit sollte die »alte« Rechtschreibung verwendet werden, so daß dem Leser der HOWTOs nicht zwei verschiedene Schreibweisen »zugemutet« werden.
Es folgt eine kleine Liste der Schreibweise einiger Wörter. Wenn Sie weitere Wörter haben, schicken Sie mir diese bitte. Die Schreibweise sollte in allen HOWTOs gleich sein.
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